

In Liebe leben...
...in Liebe loslassen.
Mich lässt der Gedanke an den Tod in völliger Ruhe. Ist es doch so, wie mit der Sonne: Wir sehen sie am Horizont untergehen, aber wissen, dass sie 'drüben' weiter scheint.
Johann Wolfgang von Goethe

Achtsame Sterbebegleitung
Der Tod - das Ende oder die Heimkehr in höhere Dimensionen?
Keine Frage beschäftigt uns mehr und keine Frage wird andererseits so schnell wieder verdrängt. Dabei ist sie mittlerweile sogar beantwortet - nachzulesen unter anderem im Buch "Illusion Tod - Jenseits des Greifbaren II" von Johann Nepomuk Maier. Gut so, wie ich finde, denn es ist an der Zeit, dass sich unser Blick auf das Mysterium Tod wandelt.
Obwohl wir alle wissen, dass unser Erdenleben endlich ist, leben wir ohne jeglichen Sinn für diese Endlichkeit. Die Einzigartigkeit und Besonderheit eines Tages bemerken wir kaum, ebenso wenig die Außergewöhnlichkeit einer Begegnung oder wie wertvoll die Beziehung zu unserem Partner, unseren Kindern, Eltern, Geschwistern und Freunden ist. Erst im Moment des Abschieds werden wir uns der Bedeutung dieser scheinbar kleinen Dinge bewusst.
Wie würde sich unser aller Leben ändern, wenn wir uns dieser Dinge in jeder Sekunde bewusst wären? Was würden wir tun, was lassen? Wie würden wir leben? Ich glaube, wir wären viel mehr im Hier und Jetzt, würden alle viel bewusster, aber auch spielerischer und damit entspannter und leichter durchs Leben gehen.
So lange der Tod und das Sterben Tabuthemen sind, die wir - so gut es eben geht - aus unserem Leben verdrängen, so lange werden sie uns in aller Intensität und Heftigkeit treffen. Wenn wir uns hingegen bewusst damit auseinandersetzen und diese Themen vor allem auch unseren Kindern anders als bisher vermitteln, werden wir nicht mehr so hilflos sein und uns überfordert fühlen, wenn wir mit dem Tod konfrontiert werden. Wir sind dann nicht nur in der Lage, andere Menschen liebevoll auf die andere Seite zu begleiten, sondern dürfen das Sterben als einen Akt der Liebe erfahren und an einem großen Moment teilhaben, der auch unser Leben für immer verändern wird.

Betrachte die Dinge von einer anderen Seite als du sie bisher sahst, denn das heißt, ein neues Leben beginnen.
Marc Aurel

Ich bin sicher, eines Tages werden wir alle verstehen, dass der Tod nicht das Ende, sondern ein neuer Anfang ist, ein Übergang in eine andere Form des Bewusstseins. In diese Richtung zu wirken, sehe ich als meine Mission, gerade auch durch meine Geschichte.
Vor allem möchte ich dir Mut machen, deine Lieben - trotz aller Unsicherheit und Hilflosigkeit - im Sterben nicht allein zu lassen, sondern einfühlsam für sie da zu sein und sie auf ihrem Weg zu begleiten. Diese Unsicherheit und Hilflosigkeit äußert sich oft auch darin, dass Angehörige immer noch irgendetwas für Ihre Lieben tun wollen - und zwar im Wortsinn. Einfach nur da zu SEIN und die Hand des Sterbenden zu halten, die Stille auszuhalten, das trauen sich nur Wenige. Kein Wunder, denn dann kommen wir unweigerlich mit unseren eigenen Ängsten in Berührung.
Genau das aber kann dem Sterbenden, der selbst oft voller Ängste ist, wirklich helfen, weil es ihn zu beruhigen vermag, wenn ein vertrauter Mensch still an seiner Seite sitzt und seine Hand hält.
Aus eigener Erfahrung kann ich sagen: Sei einfach nur da, achtsam und still, voller Sanftmut und Güte. Vergib, was zu vergeben ist. Lass in Liebe und Dankbarkeit los. Wenn dir noch etwas auf dem Herzen liegt, sprich darüber - auch wenn du keine Antwort mehr bekommst.
Mittlerweile ist bekannt, dass das Gehör des Sterbenden (und der Geruchssinn) bis zum letzten Atemzug aktiv sind. Die Dinge geklärt zu haben, erleichtert allen den Loslassprozess. Loslassen bedeutet in diesem Zusammenhang vor allem auch, den Sterbenden selbst loszulassen. Gib ihm die 'Erlaubnis' zu Sterben, versichere ihm, dass du zurecht kommen wirst, wenn er gegangen ist. Bedanke dich für die Zeit, die ihr miteinander verbracht habt und ermutige denjenigen, jetzt nicht länger am Leben festzuhalten. Sag ihm, dass er deine ganze Liebe hat und nicht allein ist, weder jetzt noch in Zukunft.

Die Liebe baut uns die Brücke von der Erde in den Himmel, vom Diesseits ins Jenseits.
Autor unbekannt

Sterben ist ein feinfühliger, hoch intimer Prozess den es genauso zu würdigen gilt, wie eine Geburt. Diesen Prozess begleiten zu dürfen, ist das Schwerste, aber gleichzeitig auch eine Ehre, denn er wird dein eigenes Leben maßgeblich verändern, dir neue Sichtweisen vermitteln und vor allem auch deine Verbindung zu dir selbst stärken.
Trau dich in die Stille, nutze die Chance, deinen Blickwinkel zu ändern, schau mutig hin und stell dich dem Thema. Eines kann ich dir versichern: Wer es wagt und einen Sterbenden liebevoll begleitet, erhält tiefe Einsichten und gewinnt letztlich eine ganz neue Sicht auf das eigene Leben.

Ich unterstütze dich gern dabei, unter anderem mit Engelreiki und Klang.

Ablauf und Energieausgleich
Wir lernen uns bei einem unverbindlichen, kostenfreien und vertraulichen Gespräch erst einmal kennen, besprechen ggf. Art und Umfang der gewünschten Unterstützung und vereinbaren dann auch einen entsprechenden Rahmen für den Energieausgleich. Und zwar immer unter Berücksichtigung der jeweiligen Möglichkeiten, denn mir liegt daran, dass du mein Angebot unabhängig von deiner Einkommenssituation nutzen kannst.
Ich freue mich auf deine Anfrage. Zur Terminvereinbarung nutze bitte das Kontaktformular.
